Auf das Unwetter folgte der Lichtblick: Nicolai Užnik (SV St. Johann i.R.) erreichte beim Boulder-Weltcup im Rahmen der IFSC Austria Climbing Open mit Rang vier sein bestes Weltcup-Ergebnis. Nur dank großer Anstrengungen konnte der Bewerb nach dem Gewitter samt starken Regenfällen ausgetragen werden.
Lange sah es so aus, als müsste Užnik weiter auf seine Final-Premiere im Weltcup warten. Ein Unwetter tobte über der Freiluft-Arena beim Kletterzentrum Innsbruck-Tirol, der Start des Herren-Finales musste von 20 auf 21 Uhr verschoben werden. Nur dank großer Anstrengungen vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte die Boulder-Wand getrocknet und der Bewerb gestartet werden.
Užnik dankte es den HelferInnen und zeigte im Finale an den drei schwierigen Boulder-Problemen eine starke Leistung. Mit einem Top lag er bis zum letzten Athleten auf Podest-Kurs, ehe Halbfinal-Sieger Kokoro Fujii (JPN) den 20-jährigen Kärntner noch verdrängen konnte. Platz vier bedeutete dennoch das mit Abstand beste Karriere-Ergebnis, zuvor war es ein 11. Platz.