Die Boulderstaatsmeisterschaft in Ried hat einige Athleten überrascht, im positiven wie auch im negativen. Fangen wir mal mit der U14 an, die erstmalig bei A-Cups starten dürfte. Die großen Augen waren bei vielen Athleten nicht zu übersehen, als man die Boulder nicht mit der Routentaktik knacken konnte. Für diese Starter kommen aber genau solche Bewerbe gerade richtig, damit sie Erfahrung für die Zukunft sammeln können. Janine Krebs hat sich durch ihre Leistung in Ried in den Kärntner Kader gehievt.

Die U16 und U18 Starter konnten entweder durch gute Ergebnisse in ihren Klassen Selbstvertrauen tanken, oder aber auch mit Enttäuschungen umgehen lernen.

Die große Überraschung war Mattea Pötzi, die mit dem 3. Platz in der allgemeinen Klasse gepunktet hat. Sie hat sich durch harte Arbeit mit dieser Platzierung und der Kadereinberufung selbst belohnt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass viele das Zeug haben, in Österreich vorne mit zu klettern, andere wiederum sollen diesen Bewerb als Weckruf für die nächsten Bewerbe sehen.

Christian Grübler, Landestrainer Kärnten